
Gehwegparken auf der Mathildenhöhe wird untersagt weiterlesen
Gehwegparken auf der Mathildenhöhe wird untersagt weiterlesen
In Frankfurt gibt es einen autofreien Gehweg in der Egenolffstraße. Grund ist ein Schild, welches das Gehwegparken verbietet. Diese Lösung ist wesentlich einfacher und günstiger als eine Markierung und kann nach einer Eingewöhnungszeit auch wieder abgebaut werden. Vorbildlich ist, dass der Gehweg in voller Breite für Fußgänger nutzbar ist, und nicht nur die 1,80 m, die in vielen Frankfurter Straßen den Fußgängern zugestanden werden.
Artikel auf Echo Online
Parkhaustest – Grüne-Abgeordnete Daniela Wagner kritisiert ACE-Forderungen
Daniela Wagner, Mitglied im Ausschuss für Verkehr des Deutschen Bundestages, kritisiert die Feststellung des ACE bei einem Parkhaustest in Darmstadt (wir berichteten), viele Parkbuchten seien für große und breite Autos zu klein. Statt mobilitätspolitisch sinnvoll eine Reduzierung der großen und Benzin verschwendenden Fahrzeuge anzustreben, fordere der ACE größere Parkhäuser, so Wagner. Die „unterschwellige Förderung von übergroßen Automobilien hält Wagner deshalb für absolut unangebracht.
„Eine damit einhergehende Förderung solcher Pkw ist meiner Ansicht nach der falsche Weg. Vielmehr müssen wir die Menschen dahin gehend bewegen, sich kleinere Autos zuzulegen oder gleich auf den ÖPNV umzusteigen“, so Wagner. Sie verweist neben dem erhöhten Spritverbrauch auch auf eine erhöhte Verletzungsgefahr für Fußgänger bei Unfällen.
Im September 2012 hat das Aktionsbündnis Verkehrswende eine Infoflyer-Aktion für gehwegparkende Fahrzeuge durchgeführt.
In ausgewählten Straßenzügen wurden an allen Fahrzeugen, die auf dem Gehweg parken, Informationsflyer am Scheibenwischer befestigt.
Die Verteilung von richtig zu falsch geparkten Fahrzeugen wurde erfasst und hier veröffentlicht. Gehwegparken-Infoflyer-Aktion weiterlesen
Artikel auf Echo Online
“Auf eine Bürgerfrage zur Klimaschutzfunktion der noch auf der Erschließungstrasse stehenden Bäume sagte der Bauausschuss-Vorsitzende Ctirad Kotoucek (CDU): “Eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur hilft dem Klimaschutz, indem sie Verkehre vermeidet.”
Alles klar: rodet den Wald und baut neue Straßen, damit wir endlich eine ‘funktionierende Verkehrsinfrastruktur’ bekommen. Und natürlich werden weniger Menschen mit dem Auto kommen, wenn es mehr Straßen gibt. Oder habe ich da was falsch verstanden? Ach so, die Menschen fahren ohnehin mit dem Auto, und da macht sich der eine gesparte Kilometer natürlich in der Klimabilanz bemerkbar. Konversionsflächen und ihre Anbindung weiterlesen
Das Parken auf dem Gehweg ist illegal und behindert Fußgänger auf ihrem Weg. Teilweise ist der Rest-Gehweg unter 90 cm breit.
Das Aktionsbündnis Verkehrswende verteilt seit 3. September 2012 Flyer im Stadtgebiet Darmstadt.
Die Flyer werden an gehwegparkende Fahrzeuge geklemmt und weisen auf die Illegalität des Gehwegparkens hin.
Ziel der Aktion ist: Aktion “Gehwegparken” gestartet weiterlesen
Meldung auf hr-online
Hessens Verkehrsminister Florian Rentsch (FDP) mag Tempo 30 anscheinend nicht:
“Bei der Einführung nächtlicher Tempo-30-Zonen geht Verkehrsminister Florian Rentsch (FDP) auf Kollisionskurs mit der Stadt Frankfurt. Am Dienstag untersagte er das lang geplante Modellprojekt auf stark befahrenen Hauptstraßen.”
Aus einem Artikel im Darmstädter Echo vom 27. August 2012:
„Man kann viel machen, [..] aber es muss gewollt sein.“
Diese Erkenntnis lässt sich übertragen auf den Stand der lokalen Agenda [auf der Umweltinformationsbörse am 25. August], wo sich Martin Huth von der Themengruppe Klimaschutz für das Nichtparken auf Gehwegen einsetzt.Warum, erläutert der junge Mann so: Wenn alle auf der Straße parken, wird der Bürgersteig attraktiver für Fußgänger und animiert so zum Gehen statt Autofahren. Gleichzeitig wird es auf den Straßen enger und müssten Autos teils weiter weg vom Haus parken, sodass die nächste Haltestelle in der Relation näher sei. Das rege zum Umsteigen auf Bus und Bahn an.
„Es geht darum, die Schwelle zum Autofahren ein bisschen höher zu hängen“, fasst Huth zusammen. „Abgesehen davon, dass Gehwegparken ohnehin illegal ist.“
Aus einem Artikel im Darmstädter Echo vom 27. August 2012:
„Man kann viel machen, [..] aber es muss gewollt sein.“
Diese Erkenntnis lässt sich übertragen auf den Stand der lokalen Agenda [auf der Umweltinformationsbörse am 25. August], wo sich Martin Huth von der Themengruppe Klimaschutz für das Nichtparken auf Gehwegen einsetzt.
Warum, erläutert der junge Mann so: Wenn alle auf der Straße parken, wird der Bürgersteig attraktiver für Fußgänger und animiert so zum Gehen statt Autofahren. Gleichzeitig wird es auf den Straßen enger und müssten Autos teils weiter weg vom Haus parken, sodass die nächste Haltestelle in der Relation näher sei. Das rege zum Umsteigen auf Bus und Bahn an. „Es geht darum, die Schwelle zum Autofahren ein bisschen höher zu hängen“, fasst Huth zusammen. „Abgesehen davon, dass Gehwegparken ohnehin illegal ist.“
Das Darmstädter Echo berichtet von der Bürgerbeteiligung auf der Bürgerhaushalt-Internetplattform http://da-bei.darmstadt.de .
Der Artikelschreiber stellt fest:
“Autofahrer, die ihren Wagen auf Gehwegen parken, sollen zur Kasse gebeten werden.
Überhaupt zeichnet sich im Internet eine vergleichsweise große Zustimmung zu Parkgebühren auf öffentlichen Flächen ab. Die reicht bis zu dem Vorschlag nach einer Parkplatz-Gebührenpflicht für Lehrer auf Schulparkplätzen.”
Artikel auf echo online
Ab Herbst 2012 wird das Parken auf dem dann hergerichteten Mercksplatz 15 ct pro halbe Stunde kosten. Mercksplatz Darmstadt wird gebührenpflichtig weiterlesen
Artikel auf echo online
“(Frankfurts Verkehrsdezernent) Stefan Majer zeigte sich beeindruckt von den Messungs- und Befragungsergebnissen zur Einführung von Tempo 30 zwischen 22 und sechs Uhr in der Heinrichstraße.”
Ausschnitte aus der 186. Bundestags-Sitzung – Aktuelle Stunde zum Thema “Tempo 30 in Städten” Tempo 30 – Bundestagsdebatte weiterlesen
Zitierter Artikel aus: “Darmstädter Echo” von Mo 18. Juni 2012
Link zum Original-Artikel
Lindenhofstraße autofrei für einen Tag
Verkehr – Bündnis „Verkehrswende“ will öffentlichen Raum beleben
Parkplätze, findet Martin Huth, gibt es in Darmstadt genug. Alleine 1.500 gebe es in der östlichen Innenstadt. Nicht einmal an Adventswochenenden, wenn der Einkauf vor dem Fest Hochkonjunktur hat, seien die Parkhäuser voll besetzt. Ziel des „Aktionsbündnis Verkehrswende“ ist es, Raum schaffen für andere Verkehrsteilnehmer – zum Beispiel in der Lindenhofstraße.
Bei der Aktion konnte man einen offenen Brief zum Thema “keine Tolerierung von Gehwegparken!” an Oberbürgermeister Partsch mit seiner Unterschrift unterstützen.
Fragen zur Aktion werden auf der Fragen-und-Antworten-Seite beantwortet.
Die Lindenhofstraße ist
Als Reaktion auf die Automobilausstellung in der Wilhelminenstraße haben Teilnehmer des Aktionsbündnisses Verkehrswende mit Gehzeugen gegen die Platzverschwendung durch fahrende und parkende Autos protestiert. Das Aktionsbündnis besteht u.a. aus Teilnehmern des Synagieren Wirkcamp und Mitgliedern der Bürgerinitiative Ohne Nordostumgehung.
*** Hinweis September 2017 ***
Dieser Blog-Artikel ist im Jahr 2012 entstanden und wird nicht mehr aktualisiert.
Die aktuellen Parkmöglichkeiten in Darmstadt können hier eingesehen werden: http://www.darmstadt-citymarketing.de/anfahrt-parken/parken/
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Im Innenstadtbereich kostet Parken am Straßenrand zwischen 0,- und 1,- EUR pro Stunde. Die Höchstparkdauer beträgt in der Regel 1 Stunde.
Die Parkhäuser kosten zwischen 1,- und 2,- EUR pro Stunde. (Preise von März 2012) Was kostet Parken auf Darmstadts Straßen? weiterlesen
Am 14. Dezember 2011 ist in der Frankfurter Rundschau und dem Darmstädter Echo ein Artikel zum Gehwegparken veröffentlicht worden. Zitate daraus:
“Der Dezernent [Rafael Reißer] hat die Kommunalpolizei und die Mitarbeiter des von der Stadt beauftragten Sicherheitsunternehmens Securitas angewiesen, während ihrer Streifen ein genaues Auge auf das Fahr- und Halteverbot in der City zu werfen. Bereits in der zurückliegenden Bürgerversammlung hatte der Christdemokrat angekündigt, gegen das Abstellen von Autos auf Fußgängern und Radfahrern vorbehaltenen Wegen vorgehen zu wollen.
„Radwege sind doch keine Parkstreifen. Dort zu halten und zu parken, so etwas geht nicht“, sagt Reißer.
In der Bürgerversammlung zum Haushalt im Justus-Liebig-Haus am 28. November 2011 wurden die Bürger zu Sparvorschlägen aufgerufen.
Ich schlug vor, die Tolerierung des Gehwegparkens abzuschaffen, um so Mehreinnahmen zu generieren und zugleich den Fußgängern mehr Raum zu geben. Der Vorschlag wurde mit viel Applaus bedacht.
Dazu gab es in Echo Online einen Artikel. Zitat daraus:
„Man merkt, dass Sie sich Mühe geben“, bestätigte ein junger Mann den Dezernenten. Sein Vorschlag, härter gegen Fahrzeughalter vorzugehen, die ihre Autos mit zwei Rädern auf Gehwegen parken, bekam viel Beifall. Bürgermeister Rafael Reißer (CDU) will sich die Innenstadt im Hinblick auf den Verkehr als Gesamtpaket vornehmen. Das Thema Parken auf Gehwegen habe er bereits „im Fokus“. Er nahm die Einladung eines Bürgers in ein Café an, von dem aus Verkehrsverstöße besonders gut zu beobachten seien.